Donnerstag, 22. März 2007

fuer eine handvoll dollar / riel

an alle freunde der leichten reiseunterhaltungsberichtleser: es ist mir bisher leider nicht moeglich fotos zu posten da ich, schlauerweise mein kabel vergass und unter einem cardreader versteht man hier eine dienstleistung die postkarten vorliest. also bitte geduld oder wes wissen will googeln "kambodscha" "phnom pen" ihr wisst ja was... nun zu meinem tatsachen bericht aus fern ost. nach dem wir die grenze ueberquerten und in sihanoukville strandeten vergingen nun vielmehr 6 tage, in denen wir uns weiter richtug norden gekaempft haben. in dem kuestenort sihanoukville bezogen wir in einem strandnahmem guesthouse quartier und entspannten zunaechst am golf von thailand. findige geschaefemacher haben sich unablaesslich die muehe gemacht uns mit zahlreichen offerten wie massagen, frische fruecht, schmuck oder interessanten kriegsverletzungen uns von der strapaze des entspannen abzuhalten und von ihren qualitaeten als opfer oder khmer zu ueberzeugen. topseller argument "is good for ju and good for mi" dankend lehnten wir ab und beschlossen am folgenden tag einen trip auf eine der vielen inseln im kuesten gebiet zu unternehmen. free dinner, snorkeling und laz back athmosfere waren schlagwoerter die uns ueberzeugten. 10 dollar und auf gehts. somit frueh aufgestanden und in einem traditionellen fischer boot (aka longtail boat) uebern pazific. schnorchel war eher eine gute gehste als wirklich interessant aber naja man kann ja nicht immer ein farbenfrohes korallen riff erwarten wie man es aus dem fernsehn kennt. die insel war sehr chillig und hielt das was uns versprochen wurde. allerdings war ich wiedermal zu gut glaeubig was die gebrauchsanweisung meiner sonnenmich anbelangte. denn einmal einreigen am tag haeld dann doch nicht der asiatischen killersonne stand.... das hatte zur folge, als ich in dem hostel in den spiegel sah blickte mich ein krebsroter volltrottel mit verwunderten blick an, der es sich nicht hal nehmen lassen den ganzen tag eine grossformatige sonnenbrille zu tragen. ergo ich bin wohl der warscheinlich roteste panda baer der ganzen menschheitsgeschichte. veraegrert pansche ich noch heute fenestil auf mein koepfchen. aber ich muss gestehen das, dass kadmiumrot allmaehlich einem "ichwarimurlabbraun" gewichen ist. allerdings muss ich auch die unangenehmen nebenwirkungen erwaehnen. denn der wandel bringt auch ein unangenehmes hautpellen mit sich... igitigit. naja die alte raupe zum schmetterlinggeschichte hat. nach diesem aufschlussreichen aufenthalt, besannen wir uns und fuhren am naechsten tag mit einem taxi ca 3 stunden in die kleine stadt kampot. 5 dollar der spass und 1 das wir nicht zu 4 hintensitzen mussten. kleiner exkurs in sachen khmer und ihr geld: dollar ist die gerngesehene touristenwaehrung (beim hervorholen ebendieser sieht man, wenn man genz geau hinsieht die bekanntlichen dollarzeichen in den kleinen khmerknopfaugen) und riel die tatsaechliche waehrung kambodschas. offiziel sind ungefaehr 4350 riel ein dollar. da sagt sich der khmer nenene da machen wir 4000 draus und verlangen fleissig dollar (blinbling). angenommen es steht eine rechnung von etwa drei dollar aus und man hat einen zehn dollar schein so bekommt man 28000 riel, vorzugsweise in 1000dern als wechselgeld. verwirrend weil, auch wenn man sich bemueht dann doch mal den ueberblick verliert.exkus ende.
kampot ein etwa 5000 selen dorf hat einen, fuer kambodscha angenehmen dorf charakter. hier waren die khmer gelassener und ueberhauptnicht so aufdringlich wie in sihanoukville. kleine kinder waren begeistert und riefen uns staendig ein heiteres hallo entgegen hinterher oder aus dem hinterhalt entgegen. koeniglich liessen wir den tag ausklingen und denierten ein tatsaechlich gutes steak ( filet) in einem western restaurant. am folgenden tag buchten wir einen trip zur bokor hill station. bokor, so mein reisefuehrer sei der sehenwerteste nationalpark und die hillstation, bestehend aus mehren ruinen aus der zeit des franzoesischen protektoriats und dem ehemaligensommersitz eines koenigs. absolut sehens wert und schon faszinierend wenn man zu hoeren bekommt, lass mal lieber los sonst kommen die tiger und machen einen auf laut. durch die bedaurende finanzielle situation kambodschas ist es nicht moeglich alle strasse zu genuege zu warten, so dass wir mit einem, insgesamt 4 stuendigen wilden ritt auf einer pikup ladeflaeche sitzend einem offroad paqur hoch heizten der seines gleichen sucht.
heute sind wir in phnom pen angekommen und ich wuerde gern noch mehr schreiben allerdings muss ich dringent aufs klo und meine fingerchen tun von schreiben weh. morgen oder so mehr von mir und den wilden khmer.

Samstag, 17. März 2007

tritratrulllala ich bin in cambodia

"strassen muessen nicht unbedingt aussehen wie strassen"das trifft sicherlich auf die infrastruktur kambodschas zu. mit dieser information buchten wir am vergangenen donnerstag die ueberfahrt in das koenigreich kambodscha, und entschieden uns via speedboat den groessten teil der reise hinteruns zu legen. um 8:00 ortszeit durchquerten wir bangkokshinterhoefe, passierten dampfende suppentiegen mit undefinierbarem inhalt und trainingscourts fuer angehende thaiboxer, um den bus zu besteigen der uns kambodscha naeher bringen sollte. gegenueber kontakt scheuen israelies verbrachten wir nun die folgenden neun stunden im klimatisierten vip bus nebst drittklassieger dvd unterhaltung, die, wenn auch ungewollt sehr unterhaltsam war. all unsere mitreisenden verliessen den VIP um sich der Faehre zu ermaechtigen die sie auf ko chang, thailand east, schippern sollte. mein partner und ich hatten allerdings andere ziele, 1. ankommen 2. kombodscha. simpel und einfach - mag man annehmen.... so wurden wir fleissig weitergereicht: von minibus zu minibus bis ein vehikel voll ausgelastet war. benommen von verb\geblichen schlafversuchen erreichten wir somit die kamodschianische grenze.dort angekommen wurde mir freundlichst empfangen und mit vermeindlichen visa problemen beholfen. mei freend wer ju kommink from? in der tat war pjangeé hilfreich aber auch leicht aufdringlich. offerten wie eine stande marlboro fuer 8 dollar oder good hostel good girls schlugen wir aus und vertrauten uns unserem "fahrer" der uns auf der anderen seite der grenze mit einer herlichen fahne empfing, nein nicht die national fahne sondern eine ganz persoenlichen: gebastelt aus einwenig bier und einem hauch wiskez den er, so gestant er mir am liebsten trinke. er und ein guter bekannter teilten sich den fahrersitz, eines toyotas um uns zu unserem guesthouse zu kutschen das vorerst unser ziel fuer diesen tag sein sollte. ich weiss nicht ob der bekannt getunken hatte jedenfalls sollten beide, wenn man sie als fahrer kontroliert hatte unter die 0,5 promille grenze fallen - wenn es kontrollen gaebe. dort angekommen, kurz aklimatisiert und sich mit paul, angeblicher vietnamveteran der von vietnamesischen frauen schwaermt ein paar bier gezwitschert und abmarsch ins bett, denn morgen speedboat aktion!wieder 8:00 departure und 5 std. offsure den pazifik bezwungen. speedboat ist eine sehr gut gemeinte beschreibung, sicherlich war es vor jahren eins
heute jedoch nicht mehr. auf dem dach des bootes genossen wir die ausicht auf inselgruppen, doerfern auf stelzen und liessen uns von der sonne well done braten. angekommen in sihounkville, verbleibt es dem aufmerksamen beobachter nicht, dass man ein sehr armes land bereist. im gegensatz zu thailand besteht hier viel aus einem oder mehreren provisorein, was die offenheit und gastfreundschat der khmer nicht im geringsten beeinflusst. wir bezogen ein guesthous in der nahe des zentrums, von dem wir planen morgen oder uebermorgen einen zweitaegigen campingtrip auf nahe liegende inseln zu unternehmen.
bald mehr euer HANN3Z

noch was zum schlecht einschlafen:
http://www.bangkokpost.net/News/17Mar2007_news01.php

smells like thai spirit

anmerkung des autors: wiedererwartend wurde der vergangene post nicht gespeichert... es ging im wesentlichen um DAS ankommen. dh boar is dat warm und mhhh schmeckt das gut... nichts besonderes sondern sur falelei mit worwitz.
entschuldigt meine rechtschaipb pfaehler ich schreibe hier unter zeitdruck auf tasterturen die der fuehrer schon bedient haben koennnte.

Donnerstag, 15. März 2007

dehydrierung ist der schlimmste feind eines soldaten

BumsBomber nach Bangkok

es gibt vorurteile, die sich nicht bestaetigen, es gibt aber auch vorurteile die sich bestaetigen. es iststellt sich die farge ob es immer noch vorurteile sind oder fakten.
"bording completed", mies dreinblickende flugreisebegleiterinnen schliessen die tueren und der A303, an bord unteranderem zwei reise lustige studenten auf der suche nach einem kleinen abenteuer, rollt auf seine start position richtung bangkok. ltu vermachte es nicht, alle sitzplaetze an den mann zu bringen, so das ich zwei sitze in beschlag nehemen konnte. neben mir der prototyp von sex/tourist. ende fuenfzig, leicht untersetzt, ungeflegt und mit einem unuebersehbaren sielberblick. kurze unterhaltung mit karl heinz bestaetigen meine annahme:
seid elf jahren besucht er mit staendiger freude pataya. der inbegriff von prostitution und anderen unheiligen dingen die man sich fuer geld kaufen kann. stellt euch das abartigste vor und multiplizer es mit hundert und man kommt annehernd dran, was moeglich ist.
Trotz der zwei sitze war es mir nciht vergoennt, auch nur eine minute zur ruhe zu kommen. ich nehme an das das normmass einer person, welches als grundlage zur planung von flugzeugen
dient mit sicherheit einen halben meter unter meiner koerperlaenge leigt. ich war somit gezwungen der bord unterhaltung ( meine superEX, Banditas) meine aufmerksamkeit zu schenken um kraeftig die zeit totzu schlagen. nach 10 stunden hauerrei, dann 7.00uhr landung in bangkok airport. ich gehe der annahme das ich gicht habe, florian hat hunger und karl heinz schmueckt sein pfannkuchengesicht miteinem leichten laecheln der freudigen erwartung.
welcom to bangkok.

Montag, 12. März 2007

reisevorbereitung extended version

rucksackgepackt. vorfreude und so weiter. morgen mehr...