an alle freunde der leichten reiseunterhaltungsberichtleser: es ist mir bisher leider nicht moeglich fotos zu posten da ich, schlauerweise mein kabel vergass und unter einem cardreader versteht man hier eine dienstleistung die postkarten vorliest. also bitte geduld oder wes wissen will googeln "kambodscha" "phnom pen" ihr wisst ja was... nun zu meinem tatsachen bericht aus fern ost. nach dem wir die grenze ueberquerten und in sihanoukville strandeten vergingen nun vielmehr 6 tage, in denen wir uns weiter richtug norden gekaempft haben. in dem kuestenort sihanoukville bezogen wir in einem strandnahmem guesthouse quartier und entspannten zunaechst am golf von thailand. findige geschaefemacher haben sich unablaesslich die muehe gemacht uns mit zahlreichen offerten wie massagen, frische fruecht, schmuck oder interessanten kriegsverletzungen uns von der strapaze des entspannen abzuhalten und von ihren qualitaeten als opfer oder khmer zu ueberzeugen. topseller argument "is good for ju and good for mi" dankend lehnten wir ab und beschlossen am folgenden tag einen trip auf eine der vielen inseln im kuesten gebiet zu unternehmen. free dinner, snorkeling und laz back athmosfere waren schlagwoerter die uns ueberzeugten. 10 dollar und auf gehts. somit frueh aufgestanden und in einem traditionellen fischer boot (aka longtail boat) uebern pazific. schnorchel war eher eine gute gehste als wirklich interessant aber naja man kann ja nicht immer ein farbenfrohes korallen riff erwarten wie man es aus dem fernsehn kennt. die insel war sehr chillig und hielt das was uns versprochen wurde. allerdings war ich wiedermal zu gut glaeubig was die gebrauchsanweisung meiner sonnenmich anbelangte. denn einmal einreigen am tag haeld dann doch nicht der asiatischen killersonne stand.... das hatte zur folge, als ich in dem hostel in den spiegel sah blickte mich ein krebsroter volltrottel mit verwunderten blick an, der es sich nicht hal nehmen lassen den ganzen tag eine grossformatige sonnenbrille zu tragen. ergo ich bin wohl der warscheinlich roteste panda baer der ganzen menschheitsgeschichte. veraegrert pansche ich noch heute fenestil auf mein koepfchen. aber ich muss gestehen das, dass kadmiumrot allmaehlich einem "ichwarimurlabbraun" gewichen ist. allerdings muss ich auch die unangenehmen nebenwirkungen erwaehnen. denn der wandel bringt auch ein unangenehmes hautpellen mit sich... igitigit. naja die alte raupe zum schmetterlinggeschichte hat. nach diesem aufschlussreichen aufenthalt, besannen wir uns und fuhren am naechsten tag mit einem taxi ca 3 stunden in die kleine stadt kampot. 5 dollar der spass und 1 das wir nicht zu 4 hintensitzen mussten. kleiner exkurs in sachen khmer und ihr geld: dollar ist die gerngesehene touristenwaehrung (beim hervorholen ebendieser sieht man, wenn man genz geau hinsieht die bekanntlichen dollarzeichen in den kleinen khmerknopfaugen) und riel die tatsaechliche waehrung kambodschas. offiziel sind ungefaehr 4350 riel ein dollar. da sagt sich der khmer nenene da machen wir 4000 draus und verlangen fleissig dollar (blinbling). angenommen es steht eine rechnung von etwa drei dollar aus und man hat einen zehn dollar schein so bekommt man 28000 riel, vorzugsweise in 1000dern als wechselgeld. verwirrend weil, auch wenn man sich bemueht dann doch mal den ueberblick verliert.exkus ende.
kampot ein etwa 5000 selen dorf hat einen, fuer kambodscha angenehmen dorf charakter. hier waren die khmer gelassener und ueberhauptnicht so aufdringlich wie in sihanoukville. kleine kinder waren begeistert und riefen uns staendig ein heiteres hallo entgegen hinterher oder aus dem hinterhalt entgegen. koeniglich liessen wir den tag ausklingen und denierten ein tatsaechlich gutes steak ( filet) in einem western restaurant. am folgenden tag buchten wir einen trip zur bokor hill station. bokor, so mein reisefuehrer sei der sehenwerteste nationalpark und die hillstation, bestehend aus mehren ruinen aus der zeit des franzoesischen protektoriats und dem ehemaligensommersitz eines koenigs. absolut sehens wert und schon faszinierend wenn man zu hoeren bekommt, lass mal lieber los sonst kommen die tiger und machen einen auf laut. durch die bedaurende finanzielle situation kambodschas ist es nicht moeglich alle strasse zu genuege zu warten, so dass wir mit einem, insgesamt 4 stuendigen wilden ritt auf einer pikup ladeflaeche sitzend einem offroad paqur hoch heizten der seines gleichen sucht.
heute sind wir in phnom pen angekommen und ich wuerde gern noch mehr schreiben allerdings muss ich dringent aufs klo und meine fingerchen tun von schreiben weh. morgen oder so mehr von mir und den wilden khmer.
Donnerstag, 22. März 2007
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