"strassen muessen nicht unbedingt aussehen wie strassen"das trifft sicherlich auf die infrastruktur kambodschas zu. mit dieser information buchten wir am vergangenen donnerstag die ueberfahrt in das koenigreich kambodscha, und entschieden uns via speedboat den groessten teil der reise hinteruns zu legen. um 8:00 ortszeit durchquerten wir bangkokshinterhoefe, passierten dampfende suppentiegen mit undefinierbarem inhalt und trainingscourts fuer angehende thaiboxer, um den bus zu besteigen der uns kambodscha naeher bringen sollte. gegenueber kontakt scheuen israelies verbrachten wir nun die folgenden neun stunden im klimatisierten vip bus nebst drittklassieger dvd unterhaltung, die, wenn auch ungewollt sehr unterhaltsam war. all unsere mitreisenden verliessen den VIP um sich der Faehre zu ermaechtigen die sie auf ko chang, thailand east, schippern sollte. mein partner und ich hatten allerdings andere ziele, 1. ankommen 2. kombodscha. simpel und einfach - mag man annehmen.... so wurden wir fleissig weitergereicht: von minibus zu minibus bis ein vehikel voll ausgelastet war. benommen von verb\geblichen schlafversuchen erreichten wir somit die kamodschianische grenze.dort angekommen wurde mir freundlichst empfangen und mit vermeindlichen visa problemen beholfen. mei freend wer ju kommink from? in der tat war pjangeé hilfreich aber auch leicht aufdringlich. offerten wie eine stande marlboro fuer 8 dollar oder good hostel good girls schlugen wir aus und vertrauten uns unserem "fahrer" der uns auf der anderen seite der grenze mit einer herlichen fahne empfing, nein nicht die national fahne sondern eine ganz persoenlichen: gebastelt aus einwenig bier und einem hauch wiskez den er, so gestant er mir am liebsten trinke. er und ein guter bekannter teilten sich den fahrersitz, eines toyotas um uns zu unserem guesthouse zu kutschen das vorerst unser ziel fuer diesen tag sein sollte. ich weiss nicht ob der bekannt getunken hatte jedenfalls sollten beide, wenn man sie als fahrer kontroliert hatte unter die 0,5 promille grenze fallen - wenn es kontrollen gaebe. dort angekommen, kurz aklimatisiert und sich mit paul, angeblicher vietnamveteran der von vietnamesischen frauen schwaermt ein paar bier gezwitschert und abmarsch ins bett, denn morgen speedboat aktion!wieder 8:00 departure und 5 std. offsure den pazifik bezwungen. speedboat ist eine sehr gut gemeinte beschreibung, sicherlich war es vor jahren eins
heute jedoch nicht mehr. auf dem dach des bootes genossen wir die ausicht auf inselgruppen, doerfern auf stelzen und liessen uns von der sonne well done braten. angekommen in sihounkville, verbleibt es dem aufmerksamen beobachter nicht, dass man ein sehr armes land bereist. im gegensatz zu thailand besteht hier viel aus einem oder mehreren provisorein, was die offenheit und gastfreundschat der khmer nicht im geringsten beeinflusst. wir bezogen ein guesthous in der nahe des zentrums, von dem wir planen morgen oder uebermorgen einen zweitaegigen campingtrip auf nahe liegende inseln zu unternehmen.
bald mehr euer HANN3Z
noch was zum schlecht einschlafen:
http://www.bangkokpost.net/News/17Mar2007_news01.php
Samstag, 17. März 2007
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